Eine kurze Zusammenfassung der Aufstellungsversammlung am 14.5.2020:
Wir trafen uns im Bühnenhaus, das uns die Stadt freundlicherweise zur Verfügung gestellt und mit den gebotenen Sicherheitsvorkehrungen und reichlich Abstand. Es trugen sich nicht nur die anwesenden 28 wahlberechtigten SPD-Mitglieder in die Anwesenheitsliste ein, sondern auch die Pressevertreter der Rheinischen Post Christian Kaspers und Gottfried Evers und Alexander Florie-Albrecht vom Kevelaerer Blatt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Ortsvereinsvorsitzenden Ulli Hütgens wurde als Versammlungsleiter Norbert Killewald gewählt
Für die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung, das bei der Wahl alles mit rechten Dingen zugegangen ist, stellten sich Ulla Herrmann und Katja Plenzdorf-Weber zur Verfügung.
Als Vertrauensperson wurde Ulli Hütgens gewählt, stellvertetend Jörg Vopersal.
Dafür, dass das Stimmenzählen juristisch einwandfrei durchgeführt wurde, sorgten zwei Rechtsanwälte; danke an Klaus Hölzle und Dominik Pichler, die die Mandats- und Zählkommission bildeten.
Für die zwei Wahlkreise, die Kevelaer für die Kreistagswahl hat, wurden in folgender Reihung aufgestellt:
Jörg Vopersal, Irene Vonscheidt, Karin Heyer, Nicole Kraft-Englich
Die nächste Wahl war die Besetzung der 17 Wahlkreise. Es gab keine Gegenkandidaten.
Gewählt wurden: 1: Lothar Hermens, 2 Moritz Walter, 3: Ulli Hütgens, 4: Karin Raimondi, 5: Uwe Jansen, 6: Thomas Ammich, 7: Pierre Keysers, 8: Michael Vonscheidt, 9: Udo Fischer, 10: Niklas Jansen, 11: Norbert Baumann, 12: Nicole Kraft-Englich, 13: Jörg Vopersal, 14: Eva Faltermeier,15: Magnus van Oeffelt, 16: Karin Heyer, 17: Irene Vonscheidt
Der nächste Tagesordnungspunkt war die Aufstellung der Reserveliste. Auch hier gab es keine Gegenkandidaten.
1: Norbert Baumann, 2: Karin Raimondi, 3: Magnus van Oeffelt, 4: Karin Heyer, 5: Ulli Hütgens, 6: Lothar Hermens, 7: Moritz Walter, 8: Michael Vonscheidt, 9: Udo Fischer, 10: Nicole Kraft-Englich, 11: Pierre Keysers, 12: Irene Vonscheidt, 13: Jörg Vopersal, 14: Eva Faltermeier, 15: Niklas Janßen16: Thomas Ammich, 17: Uwe Janssen 18: Klaus Hölzle 22, 19: Winfried Janssen, 20: Stefanie Zielke
In der Tagesordnung war jetzt eine Aussprache über das Wahlprogramm vorgesehen und die Abstimmung. Da zum einen aus Coronaschutzgründen die Veranstaltung kurz gehalten werden sollte, keine Papiere durch die Reihen gehen sollten und vor allem aber, weil das Programm viel zu umfangreich ist, um es so dazwischen zu schieben, wurde dieser Punkt auf eine spätere Versammlung verschoben. Besonders betont wurde noch einmal, das an diesem Programm trotz des seit zwei Monaten andauernden Kontaktverbotes mit Hilfe moderner Informationstechnik sehr viele mitgearbeitet und sich eingebracht haben. Es ist ein echtes Gemeinschaftswerk.
Nachdem Norbert Killewald abschließend den ordnungsgemäßen Versammlungsablauf mittels Verlesung der Niederschrift festgestellt hat, wurde der Beschluss gefaßt, Dominik Pichler bei seiner Kandidatur zum Bürgermeister aus dem Amt heraus zu unterstützen.
Er hielt dann eine gutgelaunte, motivierende Ansprache:
In seiner Rede betonte der Bürgermeister die Erfolge seiner ersten Amtszeit und gab auch einen Ausblick auf seine Schwerpunkte in der nächsten Amtsperiode.
Dabei war es ihm besonders wichtig zu zeigen, dass in Kevelaer in den letzten fünf Jahren vieles, was davor auf der Strecke geblieben war, endlich angepackt und umgesetzt wurde; als Beispiel sei das Gradierwerk oder die Renovierung der Hauptstraße zu nennen. In Zukunft soll sich die Wallfahrtsstadt Kevelaer noch breiter aufstellen, wenn es um das Thema Tourismus geht.
Die Konkurrenz, die von einem CDU-Gegenkandidaten in diesem Wahlkampf ausgeht, scheut der Amtsinhaber nicht. Er möchte bei der nächsten Wahl deutlich mehr Stimmen als bei der letzten Wahl gewinnen. Darauf hat er auch den SPD-OV eingeschworen und dessen Bedeutung im Wahlkampf betont.
Inzwischen war auch Peter Driessen eingetroffen, der vorher eine andere Veranstaltung besucht hat. Er ist parteiloser Bürgermeister von Bedburg-Hau und wird gegen die CDU Landratskandidatin Silke Gorißen antreten. Peter Driessen stellte sich vor und warb für sich als denjenigen, der in Zukunft mit kommunalen Familie gut zusammenarbeiten wolle. (…Im Gegensatz zum jetzigen Landrat Wolfgang Spreen…)
Nach einem Schlußwort von Ulli Hütgens endete die Versammlung gegen 21 Uhr.